Die Badheizkörper müssen mit der Fußbodenheizung, der Wärmepumpe, der Zentralheizung oder mit einer Niedertemperaturheizung kompatibel sein und dabei auch noch gut und modern aussehen. Genau so wichtig sind die Anschlussmöglichkeiten. Hierzu beraten wir Sie gern und zeigen Ihnen die unterschiedlichen Modelle, die für Ihr neues Bad infrage kommen. Das Baujahr Ihres Hauses ist nämlich für den Einbau des richtigen Badheizkörpers wichtig. Ebenso, ob Sie mittels Konvektion oder Strahlung ihr Badezimmer erwärmen möchten. Beide Übertragungsformen unterscheiden sich und haben Vor- und Nachteile.
Liekam Haustechnik ermittelt für Ihr Haus die benötigte Heizleistung pro Quadratmeter. Die Faktoren Bauart, Baumaterial und die Dichtigkeit der Hüllflächen beziehen wir mit ein, um den richtigen Heizkörper bestimmen zu können.
Folgende Punkte gilt es dabei zu beachten:
– gewünschte Raumtemperatur in Ihrem Badezimmer
– Geometrie und Ausrichtung des Badezimmers
– Windverhältnisse, die auf das Bad einwirken (z.B. ob es ein innenliegendes Badezimmer ist)
– Wärmespeicherfähigkeit des Gebäudes
– Dichtigkeit der Wände des Badezimmers
– Wärmebrücken in der Nähe des Badezimmers
– Vorlauftemperatur der Heizungsanlage
Die Vorlauftemperatur der Heizungsanlage ist wichtig, wenn Sie Ihren Badheizkörper mit Wasserdurchlauf beheizen wollen. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit den Badheizkörper elektrisch zu betreiben. Jedoch müssen alle Badheizkörper noch etwas können und zwar, mit der entstehenden Feuchtigkeit im Badezimmer gut umgehen können.
Ist Ihr Badheizkörper zusätzlich ein Handtuchhalter, reduziert dies die Schimmelbildung und Sie haben gleichzeitig warme Handtücher. Dies steigert den Wellness- und Entspannungsfaktor.
Es werden zwei Wärmearten unterschieden:
1. Konvektionswärme
Hier wird die Luft erhitzt und mittels Konvektion im Raum verteilt. Die Luft dient als Wärmeträger.
Vorteil: Die Wärme ist schnell verfügbar und verteilt sich schnell im Raum.
Nachteil: Es entstehen unterschiedliche Temperaturzonen im Raum, da warme Luft nach oben steigt und die kühlere Luft absinkt. Da der Konvektor die Luft zirkulieren lässt, kann dies für Allergiker unangenehm werden.
2. Strahlungswärme
Die erzeugte Wärme ist mit Sonnenstrahlen zu vergleichen. Hier wird nicht die Luft erwärmt, sondern alle Objekte und Gegenstände im Raum. Diese nehmen die Infrarotstrahlen auf und geben diese gleichmäßig an den ganzen Raum ab.
Vorteile: Die Luftfeuchtigkeit ändert sich kaum. Die Luft wird sanft erwärmt und das Temperaturempfinden ist höher als bei einer Konvektionsheizung. Es entstehen kaum Verwirbelungen. Das System der Strahlung funktioniert im Sommer auch zum Kühlen.
Nachteil: Auch wenn Strahlungswärme als angenehmer im Gegensatz zu Konvektionswärme empfunden wird, dauert es länger, bis sie verfügbar ist.
Das Badezimmer ist einer der persönlichsten Bereiche zu Hause. Gerne beraten wir Sie ausführlich rund um die Möglichkeiten einer Badgestaltung und die darin steckende Technik. Im Gespräch legen wir gemeinsam mit Ihnen fest, wie wir Ihre Wünsche optimal realisieren können.
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