2022 – Heizen wird teuer

Der deutsche Mieterbund spricht für Durchschnittswohnungen 2021 von Mehrbelastungen zwischen 25 und 125 Euro. Ab 2022 muss ein durchschnittlicher Haushalt mit Ölheizung mit Mehrkosten von rund 300 Euro und mehr rechnen. 

Während 2020 in der Corona-Pandemie die Preise für Heizöl und Erdgas relativ gering waren und die reduzierte Umsatzsteuer für einen weiteren Abschlag sorgte, war Anfang 2021 prompt Schluss damit. Das Bundesumweltministerium will mit der Erhöhung der CO2-Steuer künftige Investitionsentscheidungen beeinflussen und den Umstieg auf klimafreundliche Alternativen ankurbeln. Eigentümerinnen und Eigentümer sollten auf erneuerbare Energien umsteigen, um Extrakosten zu vermeiden. Das Problem für Mieter ist jedoch, das sie die Wahl der Heizanlage nicht beeinflussen können, die der Vermieter betreibt. Einkommensschwache Haushalte werden somit ab 2021 stark belastet. Bei energetisch schlecht sanierten Häusern belaufen sich die Heizkosten automatisch auf das Doppelte. Bislang müssen Mieter die Kosten allein tragen. Wenn es bei der aktuellen Regelung bleibt, werden die Mehrkosten durch die CO2-Abgabe mit den Jahren weiter steigen. 

Die Politik hat daher eine beidseitige Kostenbeteiligung vorgeschlagen. Geht die Nebenkostenabrechnung fristgerecht ein, tragen die Mieter die Hälfte der Mehrkosten, obwohl sie keinen Einfluss darauf haben, welches Heizsystem ihre Vermieter nutzen. 

Um einen Austausch der alten Ölheizung attraktiv zu gestalten, gibt es Austauschprämien für den Hausbesitzer. Auch Förderprogramme zur Umstellung auf klimafreundliche Alternativ-Systeme gibt es. 

Bei der Auswahl Ihrer neuen Heizung beraten wir Sie eingehend, ehrlich und fachkundig zu den verschiedenen Anlagetypen und ermitteln sorgfältig, welche Heizung für Sie die richtige ist. Zudem informieren wir Sie intensiv zu Fördermöglichkeiten.

Gelangen Sie mit drei einfachen Schritte zu Ihrem Angebot oder rufen Sie uns an unter 0541-86841. 

Testen und fordern Sie uns – denn – wir sind die Guten!